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Dieses Thema hat 10 Antworten
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 Bands & Solokünstler
Wez Borland Offline

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Beiträge: 2.244

08.12.2006 19:39
Böhse Onkelz Antworten

Lex hier mal ne richtige bio von denen..da erfährt man echt mal was...vom ganzem medienrummel ;) und den anderen viel spass beim lesen..is echt interessant etc :)

Böse Menschen, böse Lieder, Böhse Onkelz immer wieder!" Die vierköpfige Frankfurter (Punk-)Rockband hat in ihren 25 Bandjahren viele Fans auf ihre Seite gebracht, dafür aber mindestens genau so viele Ablehnende (warum auch immer). Nun anno 2005 haben Haupt-Songwriter Stephan Weidner und Co. mit 15 Studioalben das musikalische Ziel und somit auch das Ende der Böhsen Onkelz erreicht. Gründe über Gründe dieser Ausnahmeband eine sehr ausführliche Bandvorstellung zu widmen und auch den Anti-Onkelz die Geschichte dieser Kulttruppe näherzubringen.

Im November 1980 gründeten die drei Jugendlichen Stephan Weidner (17), Peter Schorowsky (16) und Kevin Russell (16) eine, durch Bands wie The Ramones und Sex Pistols inspirierte, Punkband in Hösbach bei Aschaffenburg. Die drei lernten sich bereits in den Jahren 1978 und 79 kennen und wurden in kürzester Zeit zu unzertrennlichen Kumpels. Den Namen bekam das Trio von benachbarten Kindern, die die Jungs als "böse Onkels" bezeichneten.



Die drei Gründungsmitglieder der Onkelz im Kurzportrait:
Stephan Weidner (geboren am: 29.05.1963):
Er ist das dritte von fünf Kindern. Seine Eltern lebten nach der Geburt des fünften Kindes getrennt, weshalb Stephan bei seiner Mutter und seinen beiden jüngeren Schwestern in einer Sozialwohnung am Frankfurter Berg wohnte. Mit 13 Jahren zog er jedoch nach Hösbach zu seinem Vater, der im Frankfurter Rotlichtviertel kein Unbekannter war. Da Stephan schon 1979, also mit 16 Jahren, ein Schulverbot für alle Schulen in Hessen erteilt bekam, arbeitete er in der Kneipe eines Bordells, ehe er mit 17 seinen Vater verließ und die Böhsen Onkelz gründete.

Kevin Russell (geboren am: 12.01.1964):
Er ist das jüngste von drei Kindern. Die Familie Russell (Vater ist englischer Abstammung) war nach Hösbach zugezogen. Die Familie zerbrach jedoch aufgrund der Alkoholabhängigkeit Kevin‘s Mutter und der beruflichen Abwesenheit des Vaters, der bei der Lufthansa sein Geld verdiente. Bereits in jungen Jahren hatte er mit Abweisungserlebnissen zu kämpfen, was sich später in unkontrollierten Gewaltausbrüchen ausdrücken sollte.

Peter Schorowsky (geboren am: 15.06.1964):
Er ist das zweite von vier Kindern der Familie Schorowsky. Peter wuchs normal in der dörflichen Umgebung Hösbachs auf und begann nach seinem erfolgreichen Hauptschulabschluss eine Lehre als Schweißer.

Am 20. Februar 2004 spielten die Jungs ihren ersten dokumentierten Auftritt im Juz zu Bockenheim. Dabei präsentierte die Band Songs wie "Türken Raus". Ein Lied, das den Onkelz immer wieder als Stück aus der Skinhead-Zeit der Band angeheftet wurde, obwohl dies nicht der Fall war (aber zum Skinhead-Dasein der Band später mehr!).

Matthias "Gonzo" Röhr (geboren am: 16.04.1962):
Er ist das älteste von vier Kindern einer Familie, die häufig ihren Wohnsitz im Großraum Frankfurt wechselte. 1981 stieg der Gitarrist Matthias Röhr bei den Böhsen Onkelz ein und vervollständigte das Band Line-Up. Gonzo (seinen Spitznamen hat er von seinem Lieblingsgitarristen Ted Nugent und dessen Livealbum DOUBLE LIFE GONZO) ist mit 18 Jahren das älteste und gleichzeitig auch musikalisch erfahrenste Mitglied der Onkelz. Er spielte bereits mit 12 Jahren aus Liebe zur Blues- und Soulmusik Gitarre und war auch schon im Gegensatz zu allen anderen Onkelzmitglieder in einer Band, namens Antikörper. Er brachte eine frühe Professionalität in die Gruppe, obwohl er sich erst einmal mit der Position am Bass zufrieden geben musste, denn Stephan nahm den Gitarrenposten ein, während Kevin sich am Gesang und Pe am Schlagzeug versuchten.


Doch die aus England stammende deutsche Punkbewegung (zu der sich die Onkelz zählten) wurde schnell von einer weiteren Bewegung, der Neuen Deutschen Welle, in den Hintergrund gedrängt. Einzig kleine städtische Fanzines berichteten über Kapellen wie die Böhsen Onkelz oder ZK (Vorläufertruppe der Toten Hosen). Medieninteresse war also fast gleich null!

Nichtsdestotrotz nahmen die immer noch Jugendlichen Kevin, Stephan, Gonzo und Pe 1981 ein erstes Demotape in miserabler Klangqualität auf, das den berühmt berüchtigten Skandalsong "Türken Raus" enthielt. Doch in diesen Jahren war Ausländerfeindlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes so etwas wie ein Fremdwort, was ein Konzert der vier im "türkischen Familienzentrum" sehr verdeutlichte.

Dass solch ein Tape natürlich keine Bewegung Aufrecht erhalten konnte, war klar, denn der einstigen Punkströmung ging nun endgültig die Luft aus, weswegen die Onkelz sich einem neuen – wieder aus England kommenden – Untergrundtrend zuwandten, die Oi-Bewegung. Dies waren fußballbegeisterte unpolitische aber gewalttätige (Schlagwort: Hooligans) Bands. Den Namen bekam sie von der britischen Truppe Cockney Rejects, die ihre Songs mit einem lautstarken "oi, oi, oi" anzählten (vergleichbar mit AC/DC’s "T.N.T.").

An Silvester ’81 fuhren die Onkelz nach Berlin um bei dem linken Label "Aggressive Rockproduktionen" zwei Lieder an dem SOUNDTRACK ZUM UNTERGANG Vol. II beizusteuern (Titel: "Hippies" und "Religion"). Dabei tauschten Stephan und Gonzo die Instrumente: Das endgültige Line-Up stand fest und sollte bis heute nicht mehr geändert werden. Auch teilweise noch aktive Bands vom Schlage Normahl oder Blitzkrieg beteiligten sich an dieser Compilation.

Ab 1983 begannen die Böhsen Onkelz langsam aber sicher in die Skinheadszene abzurutschen. Erste Texte zum Thema Skinhead entstanden, die später auch auf dem ersten Album der Band zu finden waren, und nach und nach ließ sich jeder die Haare abrasieren. Alles Vorschriften, die den Onkelz schnell auf den Kieker gingen. Doch bevor es soweit war, nahmen die vier ein Demotape auf, das zeigte, dass eine verstärkte Ausländerfeindlichkeit im Bandgefüge entstand. Radikalere Songversionen (aus "Oi. Oi. Oi" wurde beispielsweise "Deutschland Den Deutschen") befanden sich auf diesem ersten offiziellen Demo der Onkelz. Eine kleine stark nach "rechts" abdriftende Skinheadgemeinde feierte die Band als ihre Helden und auch rechte Parteien versuchten die Jungs für ihre Zwecke zu gewinnen. Aber so viel sei gesagt: Bis heute haben die Onkelz noch keinen einzigen Ton für irgendeine rechte Partei gespielt. Trotz der eigentlich gleichen "Gesinnung" zeichneten sich deutliche Differenzen innerhalb der Band ab, denn anders als für Kevin, der allem Fremden die Schuld an seinem schlechten Leben gab, bestand für die drei anderen das Skinheaddasein nicht nur aus purer Gewalt und Härte.

Im Frühjahr ’84 wurde das einstige Punk Rock Label "Rock O Rama", unter der Leitung von Herbert Egoldt, auf die Böhsen Onkelz aufmerksam. Egoldt versuchte seine Sammlung an Bands auf die aufkommende rechte Musikszene in England und Deutschland auszuweiten, weshalb er in den Onkelz die beste Vermarktung für sein Label sah. Er bat ihnen einen einseitigen Vertrag über drei Alben an, sicherte sich gleichzeitig die Songrechte auf Lebzeit und versprach den vier eine Deutsche Mark pro verkaufter Platte. Währenddessen verdienten die Onkelz unter anderem ihre Kohle als Matrose (Kevin) oder Schweißer (Pe).

Das Quartett nutzte diese Gelegenheit sofort um in den Frankfurter MTV-Studios seinen ersten Longplayer DER NETTE MANN aufzunehmen. Das Songwriting, das aus eingängigen aber heutzutage belanglosen Punk Nummern bestand, hob sich musikalisch deutlich von den vielen deutschen 08/15 Bands ab. Textlich beschränkte man sich fast ausschließlich auf die Themen Gewalt ("Tanz Auf Deinem Grab"), Alkohol ("Freibier"), Fußball ("Frankreich ’84") und Sex ("Mädchen"). Als im letzten Stück "Deutschland" noch die Zeile "wir sind stolz darauf, Deutsche zu sein" auftaucht, war das Chaos im Land perfekt, denn niemand traute sich seit dem Ende des 2. Weltkrieges einen solchen Patriotismus in der Öffentlichkeit an den Tag zu legen.

Innerhalb der kleinen Skinheadgemeinde schlug DER NETTE MANN ein wie die Bombe in Hiroshima. Trotz des geringen Bekanntheitsgrades der Band verkaufte sich das Album nach Angaben des Verfassungsschutzes circa 2.000 mal – fast unvorstellbar. Dennoch versuchten die Jungs Schritt für Schritt aus dem Skin-Sumpf herauszutreten, da der Zwang der Skins sehr im Gegensatz zu Stephans Freiheitsgefühl stand. Er, Gonzo und Pe ließen sich daraufhin wieder die Haare wachsen und begannen langsam aber sicher ihren, bei den Skins verwurzelten, Frontmann davon zu überzeugen.

Trotz der unerwartet guten Verkäufe von DER NETTE MANN bekamen die Onkelz bis zu diesem Zeitpunkt keinen Pfennig von Herbert Egoldt bezahlt. Dieser bestand jedoch darauf, ein neues Album müsste her. In der Hoffnung auf Geld spielten die vier das Album BÖSE MENSCHEN – BÖSE LIEDER ein. Anstatt komplett die Gedanken des Vorgängers fortzuführen, handelten die Texte zum größten Teil von Alkohol ("Heute Trinken Wir Richtig") und dem harten Überlebendskampf auf der Straße ("Stunde Des Siegers"). Gewalt wurde auf dem zweiten Studioalbum nicht mehr als etwas Schönes, sondern als letzte Maßnahme bezeichnet. Aufgrund der sich aufbauenden Skinheadablehnungen der Onkelz entstand auch das Stück "Hässlich, Brutal Und Gewalttätig", welches das gesamte Tun und Lassen der Skins hinterfragt.

Doch das Unterfangen sich von den Skins zu lösen, bekam durch einen üblen von Kevin verursachten Fehltritt einen großen Dämpfer. Denn bei einem Konzert in Lübeck sang er sehr zur Freude der zahlreichen rechtsradikalen Besucher in "Deutschland" anstatt "schwarz, rot, gold – wir stehn‘ zu dir" "schwarz, weiß, rot – wir ...". Dies löste erhebliche Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Bandgefüges aus, weil die Onkelz vor allem durch solche Aktionen ihres Sängers von den Medien als Naziband beschimpft wurden.

Im Herbst des selbigen Jahres entschloss sich die Band dazu mit einem letzten Album den Vertrag bei "Rock O Rama" zu erfüllen. Noch immer wurde kein Teil der Verkäufe an die Onkelz abgegeben. Die Band stattete dem Label daher einen Besuch ab, der 4.000 DM einbrachte – die erste und letzte Zahlung. Um so wenige Songs wie nur irgendwie möglich aufzunehmen, enthielt die MEXICO EP nur sechs Stücke, inklusive dem Fußballklassiker als Titeltrack. Erneut feierten die Skins die Böhsen Onkelz als "ihre" Band, was sich nach dem Bekanntwerden des Ausstiegs bei "Rock O Rama" jedoch drastisch ändern sollte – fast alle Skins begannen sich von der Gruppe abzuwenden.

Der große Schritt weg von links (Punks) und rechts (Skins) war geschafft, doch ein weiteres Unheil sollte nicht lange auf sich warten lassen:
Im September 1986 indizierte die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften" das Album DER NETTE MANN mit fälschlichen Begründungen (Text Passagen wurden von der BPjS zum Teil frei erfunden), die sich auf Rassismus ("Frankreich ’84"), Kindesmord ("Der Nette Mann"), Gewaltverherrlichung ("Dr. Marten’s Beat"), Pornographie ("Mädchen") und Nationalsozialismus ("Böhse Onkelz") beriefen.
Dieses Verbot hatte einzig und allein zur Folge, dass DER NETTE MANN zum "Kult" wurde und bis heute, das wohl am meisten kopierteste Album ist.

Die Böhsen Onkelz hingegen legten keinen Einspruch ein und zogen sich etwas in den Underground zurück. Nach einem Jahr ohne Plattenvertrag veröffentlichte die Truppe 1987 das Album ONKELZ WIE WIR über das Label "Metal Enterprises". Die Platte erwies sich schnell als gute Rockscheibe und fand viel Anhang in einer dieses mal richtigen Fangemeinde. Die Presse interessierte sich dagegen herzlich wenig für das Tun der Band, die mit "Erinnerungen" ihren endgültigen Ausstieg aus der Skinheadszene noch einmal musikalisch verdeutlichte: "Ich erinner‘ mich gern‘ an diese Zeit, eine Zeit, die man nie vergisst. Doch ich muss mein Leben leben, meinen Weg alleine gehn‘, mach’s gut du schöne Zeit auf Wiedersehn‘".

Die Presse hörte allerdings nicht genau zu. Der Metal Hammer beispielsweise zerriss das Album ONKELZ WIE WIR mit Worten wie: "Nazi-Skin-Platte". Daraufhin beschwerten sich Stephan und Gonzo gehörig bei dem Magazin, worauf ein Jahr später ein klärendes Interview geführt wurde – wenn die anderen (Spiegel, Bild etc.) nur das gleiche getan hätten ;-).
Zur selben Zeit sank Kevin Russell immer tiefer in den Sumpf. Er hatte zwar nichts mehr mit den Skins am Hut, dafür stieg sein Drogenkonsum ins Unermeßliche. Schnell steckte auch der Rest der Onkelz mittendrin. Obwohl die Band so ziemlich in der Hochphase des Rausches war, nahm sie gleichzeitig ihr fünftes Studiowerk KNEIPENTERRORISTEN auf (erwähnenswert wären hierbei neben dem Titeltrack, "So Sind Wir" und "Nie Wieder"), das sich, wie viele spätere Alben, ohne jegliche Promotion gut 15.000 mal verkaufte. Die rechte Ecke, die mit dem Erfolg der Böhsen Onkelz anno ’88 überhaupt nicht klar kam, beschimpfte ihre einstige Kultband als "langhaarige Hippies" oder "linke Zecken".
Die guten Verkäufe gaben den Onkelz Mut auch wieder live aufzutreten. Sie spielten fünf Gigs im Raum Wiesbaden und Frankfurt und Bandkopf Stephan Weidner begann mit einem härteren Vorgehen gegen rechts-extremistische Unruhestifter, die sich unters Onkelz-Volk mischten.

Das Jahr 1990 avancierte zum wohl dunkelsten der 25-jährigen Bandgeschichte. Einerseits ließ die fast tödliche Drogensucht des Sängers finstere Lieder wie "Nekrophil", "Hast Du Sehnsucht Nach Der Nadel" entstehen, die im Verlauf der nächsten Jahre veröffentlicht wurden. Andererseits wurden die vier von dem Tod ihres besten Freundes Andreas "Trimmi" Trimborn in tiefsten Schock versetzt. Ohne ersichtlichen Tathintergrund wurde er erstochen, der Täter wegen richterlichem Verdacht auf Notwehr freigesprochen. Für die Onkelz brach eine Welt zusammen. Stephan schrieb in seiner Trauer neue Stücke ("Nur Die Besten Sterben Jung", "Ganz Egal", "Das Messer Und Die Wunde" und "Der Platz Neben Mir").

Geschäftlich entschied sich das Quartett dazu mit der Veröffentlichung von ES IST SOWEIT (darauf enthalten: "10 Jahre", "Nichts Ist Für Die Ewigkeit" und "Wilde Jungs") den Vertrag bei Ingo Nowotny und "Metal Enterprises" zu kündigen und bei "Bellaphon Records" zu unterschreiben. Denn wie schon sein Vorgänger Egoldt "glänzte" Nowotny durch unpünktliche oder gar keine Auszahlungen. Nichtsdestotrotz verkaufte sich das letzte "Metal Enterprises" Album in kürzester Zeit mehr als 30.000 mal. Nicht schlecht, aber im Vergleich zu dem, was bald noch kommen sollte, Peanuts.

Im darauffolgenden Jahr erschien auch prompt die erste Veröffentlichung auf dem neuen Label, WIR ’HAM NOCH LANGE NICHT GENUG. Das Album wurde, wie auch die folgenden drei Platten, dem verstorbenen Trimmi gewidmet, was nicht bedeutet, dass sich alle Songs um seinen Tod drehen (Titeltrack, "Wieder Mal ’Nen Tag Verschenkt"). Die Onkelz bekamen weiter keinen Platz in Funk und Fernsehen, trotzdem setzte das Label in wenigen Monaten sage und schreibe 100.000 Einheiten des Albums ab. Die Presse zeigte sich unbeeindruckt und verlangte eine Namensänderung zum endgültigen Skinheadabschied – die Böhsen Onkelz hielten an ihrem Namen, dem Symbol des Umdenkens, fest.

Im selben Jahr brachte die Band, mit LIVE IN VIENNA, zudem ihre erste VHS unters Volk, ehe 1992 die HEILIGE(n) LIEDER (u.a. "Ich Bin In Dir", "Buch Der Erinnerung" und "Gehasst, Verdammt, Vergöttert") in die deutschen Albumcharts stiegen. Innerhalb weniger Wochen verkaufte sich das Album gut 200.000 mal und stürmte auf Platz fünf. Der Gold-Status für die "Heiligen Lieder" folgte einige Jahre später. Das Land war gespalten und die Onkelz mussten erneut herhalten für Begriffe wie "Rechts-Rock" – trotz ’zig Interviews von Stephan zum Thema. Mancher Journalist meinte außerdem, dass sich faschistische Botschaften ausfindig machen ließen, wenn man die Lieder rückwärts abspiele – welch ein Blödsinn!
Des weiteren stellte die Presse HEILIGE LIEDER als das indizierte Album der Band hin und nicht der Richtigkeit halber das 84er Album, DER NETTE MANN. Ansonsten sorgten die Medien nur für Verwirrung mit falschen Fakten.

Die Onkelz versuchten dagegen eine Mini-Tournee auf die Beine zu stellen, wobei mehr als 50 Prozent der Konzerte auf Druck von Antifa abgesagt werden mussten. Kevin, Stephan, Gonzo und Pe brachten 1993 dann zwei Alben gleichzeitig auf den Markt, WEISS und SCHWARZ (Platz elf und zehn in der Hitparade). Die beiden Konzeptalben sind musikalisch wie textlich breit gefächert und enthalten mit das Beste, was die Band je schrieb (so ähnlich sagte es zumindest Stephan Weidner 2004 im Metal Hammer). Mit "Deutschland Im Herbst" befand sich erneut eine klare Ablehnung gegenüber der rechten Szene auf der Platte und mit "Worte Der Freiheit" befassten sich die Onkelz auch mit der Wiedervereinigung. Zwei Lieder, die ganz tief reingehen.

Das Jahr 94 verlief ohne neue Onkelz Lieder, dafür erschien aber ein Best Of, GEHASST, VERDAMMT, VERGÖTTERT genannt, welches "Bellaphon" ohne Genehmigung der Band veröffentlichte. Neben vielen Hits enthielt die CD auch einige unnötige Remixe der Onkelz Stücke. Die Böhsen Onkelz hingegen gründeten ihren Fanclub B.O.S.C., der vorerst auf 2.000 Mitglieder begrenzt wurde und spielten 35 Gigs deutschlandweit. Total gestresst von Kevins Abhängigkeit, sperrte Stephan seinen Frontmann in seinen Keller zur Therapie ein und es schien zu gelingen. Den Status, den die vier bis dahin erreicht hatten, verhalf den Jungs die Musik als Full-Time-Job betreiben zu können und einen Plattenvertrag bei einem Majorlabel zu unterschreiben. Im Falle der Onkelz, bei keinem Geringeren als "Virgin".

Neues Label, neues Glück mit der Presse? – Nicht wirklich, aber den Böhsen Onkelz war es inzwischen auch egal, was über sie geschrieben wurde. Dies zeigen auch Songs aus dieser Zeit: "Danke Für Nichts" oder "Ich Mache Was Ich Will". Das dazugehörige Album, mit dem Titel HIER SIND DIE ONKELZ, stieg auf Anhieb von "0" auf "6" in den deutschen Charts ein. Der Start bei "Virgin" war geglückt. Die Ladenkette WOM (World of Music) hingegen versuchte auf Grund der angeblichen Nazivergangenheit der vier, die Band zu boykottieren, und stellte die Alben nicht in die Regale. Dabei ignorierte die "Welt der Musik", dass die Onkelz ein Festival "Rock gegen Rechts" organisierten oder üppige Spenden in den Kosovo schickten. Apropos Spendenbereitschaft der Onkelz: Was viele wohl nicht wissen, ist, dass sich die Band bis heute an Hilfsprojekten, unter anderem in Peru und Afghanistan, beteiligt.

Dieser Boykottversuch tat dem Erfolg des Vierers aber keinen Abbruch. Das für viele Fans (dazu zähle ich mich übrigens auch) beste Album der Bandgeschichte, E.I.N.S., wanderte in kürzester Zeit etwa 400.000 mal über die Ladentheke. Der Titel, der mit Hits wie "Nichts Ist So Hart Wie Das Leben", "Kirche", "Auf Gute Freunde" und dem komplett von Stephan gesungenem "Regen" bespickten Scheibe, sollte den Zusammenhalt der vier Musiker verdeutlichen, auch wenn die Journalie die Punkte zwischen den einzelnen Buchstaben als Abkürzung für "Eigentlich immer noch Skins" deutete. Die Band nahm’s mit einem Lachen auf und feierte den erreichten dritten Platz mit E.I.N.S.. 1996 hatten die Onkelz ebenfalls noch eine Tour durch Deutschlands größte Hallen vor sich. Darunter der legendäre Gig in der bis auf den letzten Platz ausverkauften Dortmunder Westfalenhalle, welcher für die Nachwelt auf Bild und Ton festgehalten wurde. Das dazugehörige Livealbum gilt bis heute als das beste Livematerial des Grupetos.

Aus dem Jahr '97 sollte auch die einzig wahre Onkelz-Biografie vom Pressebetreuer der Band, Edmund Hartsch, nicht unerwähnt bleiben. Auf 270 Seiten mit mehr als 400 exklusiven Fotos ging er bis ins kleinste Detail aus damals 17 Jahren Böhse Onkelz Geschichte. Ausführlichste Erläuterungen vom Elternhaus bis hin zum Streit zwischen den Onkelz, Hosen und Ärzten, nichts fehlt. Das Buch, mit dem Titel "Danke für Nichts", bietet also alles zum Thema Onkelz; und wer sich noch intensiver damit beschäftigen möchte, wird um einen Kauf des Werkes nicht herumkommen (auf der Band-Homepage onkelz.de könnt ihr euch übrigens Auszüge aus dem Buch durchlesen). Streng limitiert bekamen die ersten Käufer von "Danke für Nichts" noch die EP ZUM BUCH (mit Liedern wie "Religion" oder "Ich Lieb' Mich") dazu.

Im Spätjahr des darauffolgenden Jahres eroberte das Quartett dann endgültig die Spitze der deutschen Albumcharts. Innerhalb der ersten beiden Tage nach der Veröffentlichung verkaufte sich das VIVA LOS TIOZ ("Es leben die Onkelz") betitelte Album weit über 300.000 mal, was einen sofortigen Goldstatus und den hart erkämpften Platz 1 bedeutete. Trotz erstmaliger Spitzenposition gilt VIVA LOS TIOZ in Bandkreisen als das schwächste Onkelz-Album der "Neuzeit". Für mich ist das Ganze eher unverständlich, denn mit den ruhigen "Weit Weg" und "Leere Worte", sowie dem 10-minütigen Epos "Der Platz Neben Mir Part I + II" und den Instrumentalnummern "Matapalo (Parte Uno bzw. Parte Dos)" befinden sich klasse Lieder auf einem Album, welches keinen wirklichen Ausrutscher besitzt. Absoluter Höhepunkt der Platte ist jedoch "Ohne Mich", in dem die Band erstmals auch Linksextremisten klar ablehnt ("Antifa, ihr könnt mich mal, ..., ihr seid nicht besser als Faschisten"). Ein musikalisch genial aufgezogenes Stück, in welchem ebenfalls die Rechtsradikalen ihr Fett wegbekommen, um es mal harmlos auszudrücken ("ihr habt verschissen, euere Führer sind tot!"). Mit etwa 170.000 Verkäufen der Single "Terpentin" (plus den B-Seiten "Weit Weg" und "11/97"), was Platz 7 in den Singlecharts bedeutete, setzten die Jungs ihrem Erfolg des Jahres 1998 noch die Krone auf. Und auch on-tour hätte es für Stephan, Gonzo und Co. nicht besser laufen können: 26 Konzerte, die ein halbes Jahr im Voraus ausverkauft waren!

Ein Jahr ohne neues Album drängt andere Neuerungen in den Vordergrund. Die Band gründete ihr eigenes Label, mit dem Namen "rule23 recordings" und entschloss nach langen Überlegungen zur neuesten Single "Dunkler Ort" ein Video zu drehen. Das passende Drehbuch schrieben Edmund Hartsch und Alex Glittenberg, während man für die Szenenauswahl und Regie internationale Verstärkung in H.R. Giger bzw. Fred Gun fand. Der Videoclip wurde zusammen mit der Single auf einer Maxi-CD veröffentlicht und erklomm den zweiten Platz der Media Control Singlecharts. Der Musiksender MTV erhielt im Gegensatz zu seinem damaligen Konkurrenzsender VIVA eine Kopie des Clips. Doch gebracht hatte das Ganze den Onkelz nicht wirklich viel. MTV sendete "Dunkler Ort" zwar in seiner Chartsendung, konnte jedoch nicht auf die allseits bekannte Negativwerbung verzichten.

Fast schon blödsinnig zu erwähnen, dass sich die Neffen und Nichten von dieser Negativwerbung nicht beeinflussen ließen, so dass das 2000 erschienene experimentierfreudige Album EIN BÖSES MÄRCHEN mit 370.000 verkauften Exemplaren in 48 Stunden erneut die Pole Position einnahm. "Onkelz 2000", "Dunkler Ort" und "Schutzgeist Der Scheiße" gliederten sich bald als (zum Teil) feste Bestandteile in das Onkelz-Liveset ein, welches über 130.000 Menschen (alleine in Berlin waren es 22.000) auf der anschließenden Tournee zu Gehör bekamen.

Es lief also alles wie geschmiert im Hause Böhse Onkelz. Doch kurze Zeit nachdem die Planung für das 20-jährige Bandjubiläum abgeschlossen war, kam der Onkelz-Zug stark ins Stocken: Kevin Russell verletzte sich bei einem Autounfall Ende 2000 schwer, was alle anstehenden Termine nach Hinten verschob. Einige Monate später befand er sich wieder auf den Beinen, so dass das Jubiläumskonzert in Frankfurt nachgeholt werden konnte. Den ersten Teil des Sets spielten die Onkelz als Warm Up Show vor einer Clubfassade, während der Rest dann in der Festhalle von statten ging. Aufgrund des Vorfalls um den Frontmann, ist die etwas statische Bühnenperformance sehr verständlich. Unter technisch hohem Aufwand wurde das ganze Spektakel auf zwei DVDs und CDs gebannt, was hohe Noten in den Fachzeitschriften einbrachte.

Und dann kam MTV! Nach einiger Überlegungszeit entschied sich MTV - damals noch für Musiksendungen bekannt - dafür eine ausführliche Doku über die Böhsen Onkelz in der Reihe "MTV Masters" zu präsentieren. Daraufhin schickte der Sender seine iranische Redakteurin Leyla Piedayesh zu einigen Konzerten der Frankfurter, wo sie haufenweise Interviews mit den Onkelz und der gesamten Crew und anderen führte. Zudem unterstütze das B.O. Management sie mit Archivmaterial. Doch zwei Tage vor der Ausstrahlung des MTV Masters entzog der Sender ihr die komplette Kontrolle über die Dokumentation. Grund war der zu positive Bericht. Anstatt des Interviews mit der Ausländerbeauftragten der Stadt Bremen fanden sich in der Sendung Kommentare von den Ärzten und einem NPD Mitglied wieder. Die Programmleitung drehte den kompletten Bericht auf den Kopf, weshalb Leyla Piedayesh sich weigerte das Ganze mit ihren Namen abzuzeichnen. MTV erhielt als Konsequenz eine E-Mail-Flut von stinksaueren Onkelzfans, die vom Sender mit einer Standard-Mail abgewiesen wurden. Die Band und das Management hingegen veröffentlichten ein mehrseitiges Statement, in dem die Zusammenarbeit zwischen Böhse Onkelz und MTV für immer und ewig als beendet erklärt wurde.

Das sollte jedoch noch nicht alles im Fall MTV sein. Stephan, Kevin, Gonzo und Pe schlugen mit der Single "Keine Amnestie Für MTV" zurück. Der provokante Text des Stückes wurde bis zum Tage der Veröffentlichung streng geheim gehalten. Dazu überlegte man sich eine nicht minder geheime Aktion: Zusammen mit einigen Fans und dem Management lud Stephan Weidner in der Münchner Fußgängerzone 150 schrottreife Fernseher ab, um auf die TV-Verblödung aufmerksam zu machen. Eine Woche später erklomm die Single den zweiten Platz der Hitparade, woraufhin die Ladenkette WOM den Zwist mit den Onkelz beendete und die CDs des Quartetts in seine Regale stellte. So unberechenbar wie die Frankfurter nun mal sind, enthält die "Keine Amnestie Für MTV" Maxi-CD zum ersten mal in der Onkelz-Geschichte Lieder, die nicht in deutscher Sprache gesungen wurden: "Coz I Luv You" von Slade und "Je T'Aime, Moi Non Plus" von Serge Gainsbourgh.

Etwa zwei Monate später folgte der zweite Streich in Form eines neuen Nummer 1 Albums. Das im Vergleich zu allen anderen Scheiben sehr poppige und positive Album DOPAMIN wurde in Irland aufgenommen und in den legendären Abbey Road Studios in London gemixt. Die Platte zählt, meiner Meinung nach, zu den Freude verbreitendsten aus 50 Jahren Rock. Ob Mitgröler ("Keine Amnestie Für MTV", "Die Firma"), geniale Seitenhiebe an die Regierung ("Macht Für Den Der Sie Nicht Will") oder Eingängiges ("Mutier Mit Mir", "Narben") hier kommt einfach Freude auf.

Nach einer rekordverdächtigen Tournee und der zweiten Echonominierung fragte die Deutsche Entertainment AG die Onkelz an, ob sie Zeit und Lust hätten für die Rolling Stones in Hannover zu eröffnen. Die vier Jungs sagten sofort zu, was natürlich wieder heftige Aufmärsche der nationalen und internationalen Presse bedeutete. Der "Daily Mirror" schrieb beispielsweise: "German Nazi-Punkband to open for the Rolling Stones!" Doch ungeachtet davon hielten Mick Jagger und Co. an ihrem Support fest und es wurde ein unvergesslicher Abend für alle Beteiligte.

Das Jahr 2004 begann damit, dass die Onkelz ihr eigenes Label in "regel23" umbenannte. Doch dann folgte der größte Schock für die gesamte Onkelz-Gemeinschaft: "Noch ein letztes Album, eine letzte Tour und ein Abschiedskonzert zum 25-jährigen Bandbestehen - die Böhsen Onkelz hören auf!" "Wenn's am schönsten ist, soll man gehen" - genau das taten Kevin, Stephan, Gonzo und Pe. Mit ihrem 15ten und letzten Studioalbum ADIOS erklommen sie noch einmal die Spitze der deutschen Albumcharts und mit dem Doppelalbum LIVE IN HAMBURG, dem Tourfilm LA ULTIMA und einer Re-Release des 87er Albums ONKELZ WIE WIR werden euch die Onkelz in den nächsten Monaten und Jahren einen Abschied auf Raten bereiten. Aber der eigentliche Vorhang fällt im Juni am Lausitzring: Die Onkelz sagen dort ihr allerletztes "Adios"...


v.l.: Gonzo, Stephan, Pe, Kevin

Weitere Meinungen zu den Onkelz:
Eric: Böhse Onkelz ... es gibt sicher keine andere deutsche Band, über die so kontrovers und heftig diskutiert wurde. Den rechten Ballast der Anfangstage stets hinter sich herschleppend, entwickelte sich im Laufe der Jahre eine große Rockband, die es - Presse- und Fernsehboykotten zum Trotz oder dank - bis nach ganz oben schaffte. Klar, die textliche "Wir gegen Alle"-Außenseiter-Philosophie ist sicher nicht jedermanns Sache, wobei sich unter den Onkelz-Texten einige echte Perlen verstecken. Insbesondere auf dem letzten Album zeigten sich die Frankfurter sowohl textlich als auch musikalisch gereift und ausgeglichen wie nie zuvor. Um so mehr ist der Entschluss der Band zu bedauern, wenngleich konsequent und damit zu respektieren. Was bleibt sind einige sehr gute Scheiben und eine eigene Note in der deutschen Musik-Geschichte, denn egal ob Freund oder Feind: Spuren hinterlassen haben die Böhsen Onkelz in jedem Fall!

Bonny: Lieder wie Orkane! Von den Medien gehasst, von Eltern verdammt - von ihren Fans vergöttert. Keine Band in Deutschland hat für soviel Gesprächsstoff gesorgt wie die Böhsen Onkelz. Lieder wie "Mexico", "Nur Die Besten Sterben Jung" und "Wir ´Ham Noch Lange Nicht Genug" sind auf keiner Party mehr wegzudenkenken. Beste Alben: "Kneipenterroristen" 1988, "Wir ´Ham Noch Lange Nicht Genug" 1991, "Heilige Lieder" 1992, "E.I.N.S." 1996, "Adios" 2004

The Reaper: Die Onkelz, eine Band, die die Nation teilt wie Moses das Meer. Partybrüller wie "Mexico" oder "Wir 'Ham Noch Lange Nicht Genug" gehören genauso zu ihrem Programm wie gefühlvolle balladeske Lieder (z.B. "Wieder Mal ´Nen Tag Verschenkt", "Erinnerungen"), die man guten Gewissens als Rockballaden bezeichnen kann. Es geht doch eigentlich immer noch um gute handgemachte Rockmusik und für diese stehen die Onkelz seit 1987, abseits jeglicher Politik. Fast schade, dass sie nach 25 Jahren zwischen Licht und Schatten "Adios" sagen, aber wollen die Onkelz-Fans wirklich, dass ihre Band langsam dahinsiecht wie einstmals große Bands wie die Stones?

Diskografie
(auf die wichtigsten Veröffentlichungen beschränkt):
1984 - Der Nette Mann
1985 - Böse Menschen - Böse Lieder
1985 - Mexico (EP)
1987 - Onkelz Wie Wir
1988 - Kneipenterroristen
1989 - Lügenmarsch (EP)
1990 - Es Ist Soweit
1991 - Wir Ham' Noch Lange Nicht Genug
1992 - Heilige Lieder
1993 - Schwarz
1993 - Weiss
1995 - Hier Sind Die Onkelz
1996 - E.I.N.S.
1997 - Live In Dortmund
1998 - Viva Los Tioz
2000 - Ein Böses Märchen
2000 - Live In Frankfurt / 20 Jahre Böhse Onkelz
2001 - Gestern War Heute Noch Morgen
2002 - Dopamin
2004 - Adios
2005 - Live In Hamburg

Band Line-Up:
Kevin Russell - Gesang
Stephan Weidner - Bass, Gesang
Matthias "Gonzo" Röhr - Gitarre
Peter "Pe" Schorowsky - Schlagzeug

Links:
http://www.onkelz.de - offizielle Homepage
http://www.dunklerort.net - Fansite mit Hintergrundinformationen
http://www.dionarap.com - übersichtliche Seite zum Thema Böhse Onkelz, mit allen Front, Back und CD Cover aus 25 Jahren Böhse Onkelz

now the payback`s a bitch
why owe your life to a bitch

Lex Offline

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Beiträge: 1.180

08.12.2006 21:26
#2 RE: Böhse Onkelz Antworten

war sehr informativ...
aber trotz allem kann' ich mir kein gscheites Bild von der Band machen, weil ich noch nix von ihr gehört habe...
is' wahrscheinlich sowieso net mein Fall, die Band...hört sich nach PUNK an und des mag' ich net so...
auf jeden Fall DANKE für diese Biographie, WEZ!!!

full nelson Offline

Point Level 2

Beiträge: 71

09.12.2006 15:49
#3 RE: Böhse Onkelz Antworten

paah! die mag ich mal garnicht.

dom Offline

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Beiträge: 914

09.12.2006 16:23
#4 RE: Böhse Onkelz Antworten

die band kann ich nicht ausstehen!!
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limpstar Offline

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09.12.2006 17:16
#5 RE: Böhse Onkelz Antworten

kann mich den letzten beiden nur anschliessen!

Wez Borland Offline

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09.12.2006 18:11
#6 RE: Böhse Onkelz Antworten

lex..kann dir ja wenne willst n paar lieder schicken damit du n bild bekommst ;) und dom und nelson..bevor ihr voreiliuge schlüsse zieht lest die bio ;) wenn euch die musik net gefällt ok aber bevor ihr meint sie wären rechts oder son kram lest mal ;) nich bös gemeint^^
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Lex Offline

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09.12.2006 20:29
#7 RE: Böhse Onkelz Antworten

ok. kannst das ruhig machen... ;-)

fred15 Offline

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09.12.2006 20:47
#8 RE: Böhse Onkelz Antworten

find die band eigentlich ga5r nich so schlecht
machen halt so party musik würdich fasst sagen
wenn man sich mal mexiko anhört
gut...anfangs warn se noch n bischen rechts...ham sich ja aber gebessert
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Wez Borland Offline

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09.12.2006 20:51
#9 RE: Böhse Onkelz Antworten

warn sie net sie waren skins..wobei sie nach kurzer zeoit kb mehr drauf hatten aber skin muss nich gleich rechts sein ;) außerdem is des manchma auch nur mitlaufen ohne ne meinung xD
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Ralfiboy Offline

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Beiträge: 572

17.12.2006 16:03
#10 RE: Böhse Onkelz Antworten

In Antwort auf:
hört sich nach PUNK an und des mag' ich net so...
boehse onkelz und punk??? nee das taeuscht. is ne geile band die es leider nicht mehr gibt

Wez Borland Offline

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22.12.2007 11:37
#11 RE: Böhse Onkelz Antworten

Die Abschluss-DVD is genial...war ihre 85€ wert :)

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